Fedor® Produkterklärungen

Mit Hilfe der folgenden Erklärungen erkennen Sie sehr schnell den Unterschied zwischen Fedor® und anderen Marken. 

Lernen Sie auf einfache Weise Angaben auf Futterverpackungen richtig zu verstehen und prägen Sie sich dabei ganz automatisch die 7 Qualitätskriterien von Fedor ein! 

Formulieren Sie den Inhalt jedes der folgenden Videos in wenigen Sätzen für Ihre schnellen und einfachen Kundengespräche!

Entscheidet sich ein Hersteller zur Einzelbeschreibung bedeutet das, dass alle Rohstoffe einzeln und genau auf der Verpackung angeführt sein müssen. Nur die genaue Bezeichnung der Einzeldeklaration garantiert eine gleichbleibende Futtermischung und belegt zusätzlich, welche Rohstoffe im Futter verarbeitet wurden. 

Der Gesetzgeber erlaubt jedoch auch einzelne Rohstoffe in Sammelbegriffen, sogenannten Gruppendeklarationen, anzuführen, wodurch bei jeder Futterproduktion andere Rohstoffe in der jeweiligen Gruppe vorliegen können. Verändern sich Rohstoffzusammenstellungen, so reagieren zum Beispiel Hunde in den ersten ein oder zwei Tagen mit dünnerem Kotabsatz. 

Der Grund: Die Bauchspeicheldrüse wird durch jede Futterumstellung unter Stress gesetzt, weil die entsprechenden Verdauungsenzyme und Verdauungssäfte für die neuen Rohstoffe nicht zur Verfügung stehen. 

Deshalb ist es wichtig, dass ein Alleinfutter immer aus der gleichen Mischung besteht. Jedoch nur wenn alle Rohstoffe in der Bescheibung einzeln aufgelistet sind, ist eine gleichbleibende Mischung garantiert!

Bei allen Fedor® Alleinfuttersorten werden deshalb alle Rohstoffe einzeln und nicht in Gruppendeklarationen angeführt!

Hunde und Katzen haben einen hohen Bedarf an Proteinen. Jedoch ist nicht nur die richtige Menge, sondern auch die richtige Art von Proteinen eine wichtige Grundvoraussetzung, wenn man seinen Hund oder seine Katze für lange Zeit gesund erhalten will! 

Man unterscheidet tierisches und pflanzliches Protein, d.h. für Hunde und Katzen artgerechtes oder nicht artgerechtes Protein oder auch Eiweiß genannt! Sowohl pflanzliches wie auch tierisches Protein besteht aus verschiedenen Aminosäuren. Es gibt sogenannte essentielle Aminosäuren und semiessentielle Aminosäuren. „Essentiell“ bedeutet, dass diese Aminosäuren mit der Nahrung zugeführt werden müssen! 

Wir Menschen sind im Gegensatz zu Hunden und Katzen Allesesser und finden unsere essentiellen Aminosäuren sowohl im pflanzlichen als auch im tierischen Protein! Hunde und Katzen hingegen sind vorwiegend Fleischfresser und finden deshalb ihre essentiellen Aminosäuren vorwiegend im tierischen Protein! 

Also nicht allein die Menge, sondern vielmehr die Qualität der Proteine in einem Futtermittel ist ausschlaggebend dafür, ob der Organismus gesund bleibt und das Tier leistungsfähig ist! Sicherheit bietet hier, wenn zusätzlich zu der gesetzlich geforderten Angabe des Gesamtproteingehalts, auch der Anteil an tierischem Protein in der Produktdeklaration ausgewiesen wird. 

Bei allen Fedor® Alleinfuttersorten wird der genaue Anteil an tierischen Protein in der Produktbeschreiung auf jeder Verpackung genau ausgewiesen! "Hohe Proteinqualität: __ % tierisches Protein aus ..."

Jeder Hersteller von Heimtiernahrung hat die freie Wahl, die Rohstoffqualität in der Zusammensetzung seiner Produkte ungenau oder auch sehr genau zu beschreiben. 

Hinter harmlos klingenden und auch sogenannten Gruppendeklarationen können sich viele fragwürdige Rohstoffe verbergen. So erlaubt zum Beispiel die Bezeichnung „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ Nieren, Blut, Hirn, Lunge, Knochen, Wolle, Hörner, Bindegewebe, Sehnen, Haut, Magen, Darm, Drüsen samt Inhalt (Exkrete und Inkrete), Fruchtblasen (mit Hormonen), Schnäbel, Füße, Federn und vieles mehr zu verarbeiten.Hinter Bezeichnungen wie „Fleisch und Fleischmehl“ verbergen sich meistens Schlachtabfälle vom Schwein oder auch Fleisch von Tieren, welche für den menschlichen Verzehr als nicht tauglich beurteilt wurden. Oder der Begriff „Geflügelnebenerzeugnisse“ und andere. 

Sicherheit bietet nur die genaue Deklarationsangabe, welche über die verarbeitete Fleischqualität aussagt! 

Bei allen Fedor® Alleinfuttersorten wird die verarbeitete Feischqualität durch die Verpackungsangabe "Tierische Rohstoffe nur von Tieren, die für den menschlichen Verzehr als tauglich beurteilt wurden" gesetzlich garantiert!

Hunde und Katzen brauchen neben viel frischem Fleisch auch entsprechende Mengen an Kohlehydraten in leicht verdaubarer Form, welche sie zur Energiegewinnung und als Nährstoffquelle nutzen.

Da sie keine Pflanzenfresser, sondern Beutetierfresser sind, müssen pflanzliche Stoffe hoch aufgeschlossen, quasi vorverdaut, vorliegen. In freier Natur bieten kleine Nager oder auch andere Beutetiere ganz beträchtliche Mengen an pflanzlichen Stoffen, wie Körner oder Getreide, in vorverdauter Form, welche für Wildkatzen oder Wölfe (Stammväter unserer Katzen und Hunde) eine wichtige Nahrungs- und Nährstoffbasis darstellen. Man unterscheidet auch bei Hunden und Katzen zwischen löslichen und nicht löslichen Kohlehydraten! Löslich bedeutet quasi vorverdaut oder hoch aufgeschlossen! 

Fertigfutter wird meist bei hoher Temperatur aufgeschlossen (gekocht), sodass bei der Verarbeitung wichtige Nährstoffe zerstört werden und auch der Grad der Aufschließung nicht einer Vorverdauung gleichkomt. Neben dem Kochen eignet sich jedoch auch die sogenannte Extrusion. Eine Extrusion ermöglicht im Vergleich zum Kochen eine nährstoffschonende Aufschließung wodurch eine Verdaubarkeit von 90% erreicht wird. 

Alle Fedor® Alleinfuttersorten werden deshalb durch ein aufwendiges Verfahren extrudiert, wodurch Fedor® auch die Freiheit von Futtermilben garantiert (viele Haustiere haben eine Milbenallergie). 

Die Angabe dazu finden Sie auf jeder Fedor® Futterverpackung: "Durch eine spezielle Verarbeitung sehr leicht verdaulich. (Extrudierte Futterkroketten)"

Chemische Zusatzstoffe, welche bei kritischen Experten und Wissenschaftlern unter Verdacht stehen, dass sie die Hauptauslöser für Krebs, Tumore, Allergien, Unverträglichkeiten und viele andere Erkrankungen sind, müssen laut Gesetz auf Futterverpackungen nicht deklariert werden. 

Steht also nichts von derartigen Stoffen auf einer Verpackung, dann können alle innerhalb der EU zugelassenen Zusatzstoffe im Futter enthalten sein. Gesetzlich festgehalten ist aber doch, dass, wenn diese bedenklichen Stoffe in der Beschreibung auf einer Verpackung ausgeschlossen sind, sie auch in keiner Weise enthalten sein dürfen. 

Auf jeder Fedor® Futterverpackung finden Sie den Hinweis: "Hergestellt ohne künstlichen Farb-, Geschmacks- oder Konservierungsstoffe."

Antioxidantien als Zusatzstoffe schützen Fett vor Oxidation. Sie werden eingesetzt, damit Fett im Futter nicht ranzig wird. 

In der Tierfutterherstellung werden meist synthetische Antioxidantien eingesetzt, um Tiernahrung für lange Zeit haltbar zu machen. In der Gesetzgebung sind verschiedenste chemische Zusatzstoffe, welchen die Wissenschaft „Unbedenklichkeit“ bescheinigt, auch erlaubt, jedoch vermuten kritische Stimmen einen Zusammenhang zwischen dem Einsatz synthetisch hergestellter Antioxidantien und der Zunahme von Krebs und unterschiedlichsten Tumorerkrankungen. 

Auch Antioxidantien sind laut Gesetzt nicht deklarationspflichtig. Das bedeutet, dass alle zugelassenen chemischen Antioxidantien eingesetzt werden können, ohne diese genau zu benennen. 

Es gibt auch natürliche Antioxidantien wie Kräuterextrakte oder natürliches Vitamin E. Jedoch nur wenn diese in der Verpackungsbeschreibung angeführt sind kann der Kunde sicher sein, dass oben erwähnte chemische Antioxidantien nicht enthalten sind. 

Auf allen Fedor® Futterverpackung finden Sie den Hinweis: "Natürliche Anitoxidantien: Vitamin E"

Nur ein einziges ausgetauschtes Gen kann die Eigenschaften eines Lebewesens erheblich verändern. 

Genetisch veränderte Organismen können unkontrollierbare Auswirkungen in Gang setzen. Es gibt genügend Beispiele dafür, dass diese Risikotechnologie Gefahren für unsere Gesundheit und die von Tieren oder Pflanzen mit sich bringt. Fremde Gene in Tiernahrung können neue Giftstoffe und Allergien verursachen. Der Einsatz von Gentechnik gefährdet die biologische Vielfalt und führt in der Landwirtschaft zu vermehrtem Pestizideinsatz. Einmal tolerierte Verunreinigungen im Saatgut setzen sich auf dem Weg von Pflanzen über Tiere bis zum Menschen fort und verstärken sich sogar. 

Dramatische Veränderungen, welche durch den Einsatz von Gentechnik passieren, sind weder bei Pflanzen, noch bei Tieren oder Menschen rückgängig machbar. Im Bereich der Gentechnik sind noch viele Fragen offen. Solange hier keine Klarheit über Folgeschäden und Langzeitentwicklungen herrscht, empfinden wir den Einsatz derartiger Technologien als unverantwortlich und nicht vertretbar.

Alle Fedor® Allenfuttersorten sind als gentechnikfrei ausgewiesen: "Ohne Verwendung von ... genmanipulierten Rohstoffen hergestellt."